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Historisches Foto-Verfahren

Das Kollodium-Nassplatten-Verfahren ist die Urform der heutigen Fotografie und ist über 170 Jahre alt. Mit einer über 120 Jahren alten Kamera fotografiert Sebastiano Bucca Menschen heute, die einzigartig und ausdrucksstark sind. Kollodium-Porträts haben eine besondere Anmutung, die man sonst nur von sehr alten Fotografien kennt.

Die Bildwirkung der Ambrotypie/Ferrotypie basiert auf einer knapp belichteten und entwickelten iod- und bromsilberhaltigen Kollodiumschicht auf Glas oder Metall. Die Platte wird innerhalb von 10–15 Minuten mit einer Kollodium-Emulsion beschichtet, sensibilisiert und mit einer Holzplattenkamera mit viel Licht und langen Belichtungszeiten belichtet. Anschliessend wird diese entwickelt und fixiert. Während der gesamten Zeit befindet sich die „Platte“ im nassen Zustand. Danach wird das fertige Bild gewässert und mit Harz beschichtet. 

Durch die handwerkliche Zubereitung entstehen auf jedem Bild Fehler und Artefakte, die jedes Bild zu einem Unikat macht. Diese Art der Zubereitung der Platte und den niedrigen Kontrast vom Kollodium entstehen ausdrucksstarke Porträts, die mit der modernen Technik kaum nachzumachen sind. 

Fotografieren wie anno 1851

Pressebericht aus dem Generalanzeiger Region Brugg vom 29.05.2017
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Bucca Mediengestaltung GmbH
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